Warum der Osterhase die Eier verteilt und warum diese Eier unbedingt bunt sein müssen, haben wir in unserem Oster-Vierteiler vor zwei Jahren bereits ausführlich erklärt. Wenn Ihr die Geschichte noch einmal nachlesen möchtet, findet Ihr sie hier auf der Fotoschmiede unter
http://fotoschmiede-duisburg.de/index.php?/categories/45-Ostern-2014.
Eine Frage haben wir damals allerdings nicht beantwortet: Wie ist eigentlich die Tradition des Eierversteckens und -suchens entstanden? Wir - das sind Alexander, Mike und ich - sind diesem Geheimnis im Laufe der letzten Woche auf den Grund gegangen und haben Erstaunliches herausgefunden. Natürlich wollen wir unsere Entdeckung mit allen Besuchern der Fotoschmiede teilen, daher erfahrt Ihr heute und in den nächsten Tagen alles über verschwundene und glücklicherweise wiedergefundene Ostereier.
Und nun die Geschichte:
Übermorgen ist Ostern und in unserem Garten herrscht ein Riesenaufruhr – es sind keine bunten Ostereier da! Die ganze versammelte Osterhasen-Bande steht ziemlich ratlos da. Sie sind doch extra alle angereist, um die Eier in den umliegenden Häusern zu verteilen. Der Chef-Osterhase befragt alle Anwesenden, wie es dazu kommen konnte, dass sie nun vor leeren Körben stehen, aber er erntet nur ein verlegenes Pfeifen und unschuldige Blicke.
Er schickt den Grünen Grashasen los, um das Huhn zu fragen, ob es in diesem Jahr überhaupt Eier gelegt habe. Das Huhn versichert mit allem Nachdruck, dass es auftragsgemäß eine Osterladung bunter Eier produziert habe.
Der Grüne Grashase hoppelt weiter zur im dichten Dickicht versteckten Wohnung der Wichtel, um auch diese zu befragen. Die Wichtel bestätigen, dass sie die vom Huhn so fleißig produzierten Eier wie bestellt in den zentralen Auslieferungs-Garten gebracht haben. Wo die Eier danach abgeblieben sind? Das wissen sie leider auch nicht.