Die Ankunft des Hasen wollten wir ursprünglich ein bisschen größer aufziehen. Das Shooting sollte am Flughafen Düsseldorf stattfinden. Was uns letztendlich davon abgehalten hat? Wir wollten einfach nicht ausprobieren, wie die Sicherheitsbeamten auf drei Leute reagieren, die sich mit ihrer Fotoausrüstung vor der Ankunftstafel auf den Boden legen und einen kleinen Holzhasen fotografieren. Aus diesem Grund sind wir an eine etwas weniger exponierte Location ausgewichen und haben den Osterhasen am S-Bahnhof in Düsseldorf-Angermund empfangen.
Natürlich muss die Ankunft eines so wichtigen Gastes gebührend in Szene gesetzt werden. Da dürfen es ruhig auch mal zwei Fotografen gleichzeitig sein.
Wir haben allerdings feststellen müssen, dass sich nicht jede gute Idee in ein brauchbares Foto umwandeln lässt. Trotz des ungebremsten Engagements und des grenzenlosen Einsatzes aller Beteiligten wollte es nicht gelingen, die Bahnhofsuhr wirkungsvoll einzubinden. Entweder war der Wichtel zu erkennen, aber die Uhr nicht oder umgekehrt. Bis zum nächsten Foto-Roman werden wir auch für dieses Problem eine Lösung finden, denn irgendjemand muss ja schließlich die Ankunft des Weihnachtsmanns vom Nordpol dokumentieren!
Die ausgelassene Party, die unsere Freunde zum Abschluss ihres Oster-Projekts gefeiert haben, fand auf unserem Wohnzimmertisch statt. Schnell noch ein Bettlaken als Hintergrund aufgehängt, und schon konnte der letzte Teil des Shootings losgehen. Wir möchten an dieser Stelle gern ein Missverständnis ausräumen: Die Unschärfe in unseren Party-Bildern ist beabsichtigt und rührt nicht von übermäßigem Alkoholkonsum der Fotografen her!
Wir hoffen, wir konnten Euch mit unserem „Making of“ ein paar kleine Anregungen geben, es doch einfach mal selbst zu versuchen. Wir würden uns sehr über Nachahmer auf der Schmiede freuen.